Die Herausgeber fragten mehrere Analysten: "Was sagt die tödliche Gewalt gegen US-Beamte in Libyen und Ägypten zum Arabischen Frühling?" Ist Mitt Romney bereit in dieser internationalen Atmosphäre zu führen? Wie sieht es mit unserem derzeitigen Präsidenten aus?" Für die Antworten von Shoshana Bryen, Douglas J. Feith und Seth Cropsey, Caroline Glick, Brian T. Kennedy, Seth Leibson, Emanuele Ottolenghi, James Phillips, Claudia Rosett und Benjamen Weinthal klicken Sie bitte hier.
Zuerst einmal: Könnten wir nörgelnden Konservativen den forschen und ungenauen Begriff "Arabischer Frühling" aus unserem Vokabular löschen und mit etwas Neutralerem wie "Unruhen im Nahen Osten" ersetzen?
Die jüngste Gewalt gegen amerikanische Vertretungen ist ein kleiner Teil der großen und zunehmenden Instabilität in der Region, die vom türkischen Aufstand über den syrischen Bürgerkrieg, das jemenitische Chaos bis zur Piraterie im Indischen Ozean reicht, von den Spannungen in Libyen über die Gesetzlosigkeit in Irak zum Durcheinander in Afghanistan. Kurz gesagt: Das Spiel heißt Anarchie und ist, anders als die vertrautere Tyrannei, die große Herausforderung der Region. Eine arabische Redensart sagt: Lieber Tausend Jahre Tyrannei als einen Tag Anarchie. Sie stellt auch eine Großmacht vor einzigartige Probleme.
Barack Obama hat sich als zur Führung unfähig erweisen. Zum einen konzentriert er sich auf die Innenpolitik, die Außenpolitik steht hinten an. Zum anderen scheut er davor zurück amerikanische Interessen geltend zu machen, denn das betrachtet er als eine Art Imperialismus.
Was Mitt Romney angeht: Ihm fehlt in diesem Bereich Vorzeigbares, doch seine Erfahrung als Unternehmer sieht gut aus und er hat eine Mannschaft kompetenter Berater, die mich optimistisch machen.