Ali al-Amin Mazrui (geb. 1933) ist der meist gefeierte Intellektuelle afrikanischer Herkunft in den Vereinigten Staaten. Sein 1.500 Worte langer offizieller Lebenslauf ist etwas einschüchternd, aber hier folgen einige Highlights:
An der Binghamton University, Teil der State University von New York, ist Mazrui (1) Albert Schweizer-Professor der Geisteswissenschaften, Professor für (2) Politikwissenschaften, (3) Afrikastudien und Philosophie und (4) Interpretation und Kultur, dazu (5) Direktor des Instituts für Globale Kulturstudien.
Ali Mazrui
Zusatzlich hat er Ernennungen an die Cornell University, die Universität von Jos in Nigeria und die Jomo Kenyatta-Universität für Landwirtschaft und Technologie in Kenia. Er war als Gastdozent in Standford, Denver, Chicago, an der Ohio State, Pennsylvania, Bridgewater, Harvard, Colgate, McGill, Sussex, Oxford, Leeds, London, Kairo, Bagdad, Teheran, Nairobi, Singapur, Malaysia, Australien und "usw.".
Er hat mehr als 30 Bücher geschrieben, von Towards a Pax Africana (1967) bis The Politics of War and Culture of Violence (2008). Eine Zeile mit dem seinen als Verfassername konnte in jeder wichtigen Zeitung der Welt gefunden werden. Er begleitete als Erzähler eine viel beachtete Fernseh-Serie von BBC und PBS im Jahr 1986: The Africans: A Triple Heritage (Die Afrikaner – ein dreifaches Erbe).
Zu sonstigen Ehren gehören, dass er von der Lincoln University zur "Icon of the Twentieth Century" gewählt und von zwei afrikanischen Organisationen für den "Living Legend Award" nominiert wurde. Ehrendiplome sind auf ihn eingeprasselt. Er "war in eine Reihe UNO-Projekte zu Fragen involviert, die von den Menschenrechten bis zur Verbreitung von Atommaterial reichten".
Kurz gesagt: Obrigkeiten rund um die Welt setzen uns davon in Kenntnis, dass Professoren nicht klüger oder weiser sein können als Mazrui.
Dann besuchte Brendan Goldman, Student im letzten Studienjahr an der New York University, am 6. Mai ein Gespräch zu "Euro-Juden und Afro-Amerikaner: Die semitische Abweichung in der Geschichte" des geschätzten Dr. Mazrui an der Columbia University. In seinem Bericht "Wiederbelebung der Wissenschaft zur jüdischen Rasse an der Columbia U-Konferenz" erzählt Goldman, dass Mazrui
den größten Teil seiner Zeit mit der Diskussion der Entwicklung des jüdischen "Genies" und "kulturellen Unreinheit" im europäischen Kontext verbrachte. Angeblich verglich Mazrui den Einfluss der Juden auf Europa mit dem Einfluss der Araber auf Afrika. Er war jedoch stärker daran interessiert, warum "die Araber den Juden im manifestierten Genius hinterherhinken". Nachdem er zugab, dass er wenig von der arabischen Geschichte und noch weniger von Juden wusste, fuhr Mazrui damit fort seine ihm zugewiesene Zeit damit zu verbringen über die Geschichte beider Völker zu reden.
Mazrui schreckte nicht davor zurück rhetorische Fragen zu stellen wie: "Welche Aspekte des Marxismus sind dem Judentum entnommen?" Er argumentierte so nuanciert wie zum Beispiel hierbei: Da Karl Marx ethnischer Jude war, machte er eindeutig "aus dem erwählten Volk das Proletariat". Mazruis Vortrag war gewürzt mit Äußerungen wie: "Juden sind am besten gewesen, wenn sie europäisiert waren... fast so, als brauche es einen Mix aus Jüdisch sein und Europäer sein [für den jüdischen Genius)]."
Er behauptete auch, dass Juden als Volk inselartig und rassistisch sind. "Araber sind sich weit weniger ihrer Rasse und ihrer Ethnie bewusst als Juden", sagte er. "Die Akzeptanz eines Rassenmix war in der arabischen Kultur weit stärker entwickelt als in der jüdischen."
Mazrui schloss die Veranstaltung mit dieser ekelhaften Äußerung:
Die jüdische Bevölkerung der USA beträgt 3 Prozent... aber [ihr "Genius"] führt dazu, dass sie so viel Macht kontrollieren, dass selbst Präsidenten Angst haben. Ob Obama in der Lage sein wird der Ansicht zu entkommen, dass 3 Prozent des Landes so mächtig sind, dass die obersten Nichtjuden des Landes Israel nicht kritisieren dürfen, ist nicht klar.
Kommentare:
(1) Geniale Juden, marxistische Juden, ethnische Juden, proletarische Juden, europäisierte Juden, rassebewusste Juden, sich ihrer Ethnie bewusste Juden, mächtige Juden... das ist klassischer, übel riechender Antisemitismus.
(2) Mazrui ist ein widerlicher Antisemit.
(3) Die Universitäten Binghamton und Cornell sollten Mazrui zumindest rügen; besser wäre es, wenn sie würden rauswerden.
(4) Wie weit ist das akademische Leben gesunken, dass solches Gesabber nicht nur als respektabel, sondern auch beachtenswert angesehen wird?