Während Nichtmuslime anfangen die islamistische Herausforderung zu begreifen, nehmen antiislamische Gefühle im Westen zu, vermutlich schneller als islamische Gebräuche. Während Antiislamisches den Islam schlägt (habe ich den Schluss gezogen), dass Meinungen "dem Islamismus gegenüber im Verlauf der Zeit noch feindlicher werden. Auf diese Weise stellen islamistische Aggressionen sicher, dass der Antiislamismus im Westen seinen Wettlauf mit dem Islamismus gewinnen wird."
Ist das eine korrekte Vorhersage? Um den Überblick zu behalten, dokumentiert dieser Weblog-Eintrag den Kurs westlicher öffentlicher Meinung zu einem Bündel an mit dem Islam in Zusammenhang stehender Themen, einschließlich Demokratie, Einwanderung, Jihad, Shari'a und Frauen. Als Anfang zwei Umfragen:
Deutschland, berichtet vom Institut für Demoskopie Allensbach im November 2012:
- 56 Prozent: streben nach politischem Einfuss
- 60 Prozent: Rache und Vergeltung
- 64 Prozent: Gewalt
- 68 Prozent: Intoleranz gegenüber Andersgläubigen
- 70 Prozent: Fanatismus, Radikalität
- 83 Prozent: Benachteiligung der Frau
Im Gegensatz dazu verbinden nur 7 Prozent der Deutschen den Islam mit Offenheit, Toleranz und die Achtung für Menschenrechte.
Frankreich, größtenteils von Anfang 2013:
- 67 Prozent sagen, islamische Werte seien mit denen der französischen Gesellschaft unvereinbar.
- 70 Prozent sagen, es gibt zu viele Ausländer.
- 73 Prozent sehen den Islam negativ.
- 74 Prozent betrachten den Islam als intolerant.
- 84 Prozent sind gegen den Hijab an privaten Orten, die der Öffentlichkeit zugänglich sind.
- 86 Prozent befürworten eine Verschärfung des Burka-Verbots.
Australien, von Roy Morgan Research Ltd. Im Oktober 2013 und heute berichtet:
- 38 Prozent: eine wachsende islamische Bevölkerung und islamische Einwanderung sind schlecht für Australien.
- 44 Prozent: es besteht eine starke, klare Verbindung zwischen Islam und Terrorismus.
- 50 Prozent wollen die Scharia verboten sehen.
- 53 Prozent: Verbot der Burka in der Öffentlichkeit.
- 57 Prozent: Sorge wegen des Islam in der heutigen Welt.
- 70 Prozent: Australien wird wegen des Islam nicht zu einem besseren Ort.
Kommentar: Negative Einstellungen gegenüber dem Islam kommen in Australien weit weniger zum Ausdruck als in Frankreich und Deutschland. Wird das so bleiben oder werden sie im Verlauf der Zeit zunehmen? Ich erwarte Letzteres. (24 November 2013)